Naturheilkunde - Verhaltenstherapie - Ernährungsberatung 

           MYKOTHERAPIE  - Tiergesundheit aus der Natur



Die Zahl von chronischen Erkrankungen, Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten nimmt ständig zu - sowohl bei uns, als auch bei unseren Haustieren. 
Die Einnahme von pharmazeutischen Medikamenten behandelt meistens nur die Symptome, behebt aber nur selten die eigentliche Ursache der Beschwerden. Dazu ist eine längere Anwendung meistens mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Ein Grund warum sich immer mehr Menschen nach natürlichen Heilmethoden umsehen.

Die Behandlung mit Hilfe von Vitalpilzen – die sogenannte Mykotherapie bzw. Pilzheilkunde, hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). 
Dort spielen Vitalpilze schon seit vielen Jahrhunderten eine große Rolle in der Gesundheitsvorsorge, sowie in der Behandlung vieler Leiden und Erkrankungen.
Ihr großer Vorteil, und auch der Grund warum ich mich für diese Therapie entschieden habe - sie wirkt ursächlich, individuell und vollkommen natürlich.

Richtig angewendet hat sie praktisch keine Nebenwirkungen und lässt sich sehr gut mit anderen naturheilkundlichen sowie schulmedizinischen Therapien kombinieren.

Austernpilze - lecker und gesund



















Pilze, so wie auch Pflanzen enthalten eine Vielzahl an wichtigen Substanzen die ihre außergewöhnliche Wirkung durch die Verwendung des gesamten Pilzes mit allen Inhaltsstoffen entfalten. 
Zum Beispiel - Stabilisierung und Stärkung des Immunsystems, Entgiftung des Körpers sowie zellerneuernde Wirkung. 

Ihre therapeutische Bedeutung wächst in der Immuntherapie, bei Allergien, Entzündungen, Beschwerden im Verdauungstrakt, Gelenkproblemen, bei Hauterkrankungen, Diabetes, Schilddrüsen-, Harnwegs- oder Herzkreislauf - Erkrankungen und nicht zuletzt bei der komplementären Krebstherapie.  

                                             

Was ist bei der Mykotherapie zu beachten?

Anwendung
Diese Therapie sollte über eine längere Zeit durchgeführt werden damit die Pilze ihre ganzheitliche Wirkung entfalten können. Eine Erkrankung kommt nicht von heute auf morgen und ebenso kann sie nicht von heute auf morgen verschwinden. Ganzheitliche Therapien, die wie die Mykotherapie an der Ursache ansetzen, benötigen ihre Zeit zur Wiederherstellung der Gesundheit.

Heilpilze tragen zu Entgiftung des Körpers bei, ist die Dosierung für den Anfang zu hoch, kann es zu Erstreaktionen wie Durchfall, Verschlimmerung von Hautkrankheiten und Allergien, sowie Übelkeit kommen. Das wollen wir natürlich nicht.

Um dies zu verhindern, soll die Dosierung langsam gesteigert werden. Je schwerer eine Erkrankung des Tieres und je niedriger sein Gewicht, desto kleiner sollte die Anfangsdosis sein. 

Genauso wie bei einer Darmsanierung (hier lesen) sollten wir dafür sorgen, dass unsere Lieblinge genug trinken um alle Schadstoffe, die durch die Pilze ausgeweitet werden, besser abtransportieren zu können und den Stoffwechsel zu unterstützen. 

Qualität 
Leider gibt es sehr große Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Züchtern und Lieferanten von Vitalpilzen. 
Obwohl sie ihren Ursprung in China haben, rate ich von Pilzen, die dort eingebaut und verarbeitet worden sind, ab. Ich setze und empfehle nur Heilpilze ein, die in Deutschland angebaut und schonend verarbeitet wurden, sowie nach der EG Bio-Verordnung zertifiziert sind. Bei der Gesundheit möchte ich auf Qualität setzen um auf Nummer sicher zu gehen, mögliche Belastungen mit Umweltgiften oder Pestiziden zu vermeiden. 

Pulver aus ganzen Pilzen oder Extrakte?

Am besten eignen sich Pilzpulver vom ganzen Pilz, welches schonend unter niedrigen Temperaturen getrocknet wurde. Nur so bleiben alle Wirkstoffe in ihrer natürlichen Zusammensetzung erhalten und können ihre ganze Bandbreite entfalten. Dieses Pulver ist aufgrund seines hohen Enzymgehaltes in der Lage, Giftstoffe im Körper aufzuspalten und ausscheidungsfähig zu machen. 

Beim Reishi- Pilzpulver könnten zusätzlich auch noch seine wertvollen Sporen beigegeben werden.

Bei Pilzpulver-Extrakten geht leider die natürliche Wirkstoffkombination der Vitalpilze verloren. Extrakte sind nämlich Auszüge einzelner Stoffe, die dazu noch im Herstellungsprozess meist stark erhitzt werden. Das Erhitzen zerstört zusätzlich viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie Vitamine und wertvolle Enzyme.

Gemüsesuppe mit Champignons


Das gilt natürlich auch für das Kochen mit Pilzen. Ja, die meisten Heilpilze sind nämlich auch bekannte Speisepilze wie Champignons, Austernpilze oder Morcheln. 


Durch die Zubereitung verlieren sie zwar viel aus ihrer wohltuenden Wirkung, sollten aber öfters - auch als eine gesunde Alternative zu Fleisch, auf unserer Speisekarte stehen. 



Pilze und ihr Einsatz in der Tierheilkunde

AGARICUS BISPORUS
besser bekannt als Champignon

- Antibakteriell und antiviral 
- Blutzuckersenkend
- Darmsanierung nach Antibiotikatherapie und Wurmkuren
- Gesäugetumore, Prostatakrebs 
- Nierenerkrankungen; Niereninsuffizienz 
- Wundheilungsstörung
- Vorbeugung übermäßiger Narbenbildung nach operativen Eingriffen
- Fettstoffwechselstörung

AGARICUS BLAZEI MURRILL (ABM)
Mandelpilz

- Autoimmunerkrankungen
- Insulinabhängiger Diabetes
- Lebererkrankungen
- Leukämie
- Milzerkrankungen
- Regulierung des Immunsystems 
- Schilddrüsenerkrankungen
- Tumorerkrankungen

AURICULARIA POLYTRICHA
Judasohr, aus der chinesischen Küche ist er als „chinesische Morchel“ bekannt.

- Analabszesse
- Augenentzündungen
- Atemwegserkrankungen
- Blasenentzündungen
- Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen
- Eitrige Geschwülste
- Gelenkerkrankungen
- Harnwegserkrankungen
- Herzerkrankungen
- Hufrehe
- Nasen- und Rachenerkrankungen 
- Ohrenerkrankungen
- Schleimhautentzündungen

CHAGA – INONOTUS OBLIQUUS
Schiefer Schillerporling

- Antibakteriell und antiviral
- Antioxidativ
- Schutz gegen UV- Strahlen
- Entzündungen: Leber-, Milz- und Lymphentzündungen
- Magen- und Darmerkrankungen
- Krebserkrankungen: Haut, Lunge, Magen und Darm



Champignons

COPRINUS COMATUS
Schopftintling

- Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
- Diabetes Typ I und Diabetes Typ II 
- Lipome
- Verdauungsregulation
- Bösartige Tumore des Binde- und Stützgewebes
- Hufrehe

CORDYCEPS SINENSIS
Chinesischer Raupenpilz 

- bei Ängstlichen und gestressten Tieren 
- Allergisches Asthma
- Atemwegserkrankungen, Bronchitis, Erkältungen, Husten, Lungenentzündung
- Blasenerkrankungen
- Diabetes Typ I, Diabetes Typ II
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane
- Hauterkrankungen
- Hormonelle Erkrankungen
- Herzschwäche; unterstützend
- Lebererkrankungen
- Muskelatrophie
- Nierenerkrankungen, Niereninsuffizienz 
- Cushing
- Schilddrüsenerkrankungen
- Schwäche nach Erkrankung

Achtung: Bei Sportpferden fällt der Cordyceps unter das Doping-Gesetz!

CORIOLUS VERSICOLOR
Schmetterlingstramete

- Ausleitung von Toxinen (Gifte)
- Bakterielle und virale Erkrankungen
- Borreliose
- Energiesteigerung bei chronischen Erkrankungen
- Haut- und Darmpilzerkrankungen
- Hautparasiten wie Demodex
- Hepatitis, chronische Hepatitis, Leberzirrhose 
- Krebserkrankungen; auch vorbeugend
- Strahlenschäden, Linderung von Chemotherapie

HERICIUM ERINACEUS
Igelstachelbart

- Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten
- Ängste, Stress und Unruhe
- Darmerkrankungen, Dickdarmkrebs 
- Epilepsie
- Magenschleimhautentzündung,
- Magengeschwüre, Zwölffingerdarmgeschwüre und Magenkrebs 
- Nervenschäden nach Traumen
- Schwäche des Immunsystems
- Sommerekzem

MAITAKE – GRIFOLA FRONDOSA
Klapperschwamm

- Equines Metabolisches Syndrom
- Gehirntumore
- Knochentumore und Knochenmetastasen
- Lebererkrankungen, Fettleber
- Lipome
- Osteoporose, Osteomalazie, Osteodystrophia fibrosa (ODF), Rachitis ( Verbesserung der Kalzium- einlagerung in die Knochen) 



PLEUROTUS OSTREATUS
Austernpilz

Austernpilze

- Darmsanierung nach Antibiotikatherapie und Wurmkuren
- Epilepsie; unterstützend 
- Gelenkerkrankungen
- Knochenerkrankungen
- Muskelerkrankungen
- Leberkrankungen
- Reich an Vitamin B, C und D
- Senkung der Glukose, Lipide und Leberenzyme im Blut
- Adipositas


POLYPORUS UMBELLATUS
Eichhase

- Atopisches oder miliares Ekzem, Hauterkrankungen
- Sommerekzem
- Bauchwassersucht (Aszites), Ödeme
- Gelenkschwellungen
- Blasen- und Nierensteine 
- Harnwegserkrankungen
- Herzinsuffizienz
- Kontaktallergie
- Lungenemphysem, Lungenödem 
- Zysten

Achtung - Dieser Pilz soll aufgrund seiner den Lymphfluss anregenden Wirkung nicht zur begleitenden Lymphomtherapie eingesetzt werden. Frisch getrocknet zählt er zu den eisenreichsten Speisepilzen.

PORIA COCOS
Kiefernschwamm

In der traditionellen chinesischen Medizin wird er unter dem Namen "Fu Ling" in vielen Kräutermischungen verwendet, in der Tierheilkunde wird er nicht als Einzelpilz, sondern vorzugsweise in
Kombination mit anderen Vitalpilzen gegeben

- Bauchspeicheldrüsenerkrankungen; in Kombination mit Coprinus
- Bindegewebe Stärkung
- Chronische Bronchitis
- Ekzeme; äußerlich
- Feuchtigkeitsausleitung: bei Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen
- Herzrhythmusstörungen
- Husten mit Auswurf; Ausleitung von Feuchtigkeit
- Lipome, Myome
- Lungenemphysem
- Milzschwäche: Appetitlosigkeit, Durchfall, Müdigkeit 
- Ödeme; als Wirkverstärker für den Polyporus 

Achtung - Nicht bei Trächtigkeit nutzen 

REISHI – GANODERMA LUCIDUM 
Glänzender Lackporling

In der Tierheilkunde wird er bei fast allen Erkrankungen und oft auch in Kombination mit anderen Vitalpilzen eingesetzt. 

- Allergien
- Arthritis und Arthrosen
- Atemwegserkrankungen
- Autoimmunerkrankungen
- Bauchspeicheldrüsenerkrankungen 
- Darmerkrankungen
- Entzündungen
- Gelenkerkrankungen, Muskel- und Sehnenerkrankungen
- Harnwegserkrankungen
- Hauterkrankungen
- Herzerkrankungen
- Hufrehe
- Krebserkrankungen
- Lebererkrankungen
- Nebennieren-Erkrankungen
- Schilddrüsenerkrankungen
- Stärkung und Verbesserung der Lebensqualität ältere Tiere

SHIITAKE – LENTINULA EDODES
Der Shiitake wird auch als „König der Heilpilze“ bezeichnet

- Schmerz- und entzündungshemmend 
- Arthritis, Arthrose
- Bakterielle Erkrankungen
- Bindegewebsschwäche
- Entwurmung bei Darmwürmern, Darmerkrankungen
- Gastritis, Magengeschwüre
- Krebserkrankungen
- Lebererkrankungen
- Leukämie
- Rheuma
- Zahnkaries, Zahnstein

Achtung - Der Shiitake sollte aufgrund seines hohen Kaliumgehalts bei einer bestehenden Herz- und/oder Niereninsuffizienz nicht eingesetzt werden.

Wenn Sie an eine Therapie mit Vitalpilzen für ihre Haustiere interessiert sind, melden Sie sich einfach bei mir. 

Ich berate Sie gerne!



Dafür muss ich aber natürlich mehr über Ihre Haustiere erfahren - melden Sie sich daher am Besten gleich bei mir und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Telefongespräch ( WhatsApp,  Messenger).  
Täglich von 19-20 Uhr oder nach Vereinbarung.



Quelle: Tiere heilen mit Pilzen ( MycoTroph - natürlich gesund) 
               Tiere und Vitalpilze eine Einführung in die Mykotherapie bei Tieren, GFV



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